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   VGH Bayern, 02.08.1996 - 4 B 94.1200   

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VGH Bayern, 02.08.1996 - 4 B 94.1200 (https://dejure.org/1996,16717)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02.08.1996 - 4 B 94.1200 (https://dejure.org/1996,16717)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02. August 1996 - 4 B 94.1200 (https://dejure.org/1996,16717)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 04.11.1992 - 4 B 90.718
    Auszug aus VGH Bayern, 02.08.1996 - 4 B 94.1200
    Der Verwaltungsgerichtshof hält an seiner Grundsatzentscheidung zur Kreisumlage vom 4. November 1992, 4 B 90.718, fest (sog. Eichenau-Urteil; BayVBl. 1993, 112 = DVBl. 1993, 893 = NVwZ-RR 1993, 574 = Kommunalpraxis 1993, 26 = Die Fundstelle 1993 Rn. 65 = Der Bayerische Bürgermeister 1993, 31).

    Zuwendunge seinen Gemeinden beschaffen kann, hat der Verwaltungsgerichtshof in seinem Urteil n vom 4. November 1992 aaO ausgeführt: "Er darf durch die Kreisumlage von den Gemeinden keine Gelder fordern, die nicht (Februar 2000) zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich sind.

  • VGH Bayern, 27.05.1992 - 4 B 91.190
    Auszug aus VGH Bayern, 02.08.1996 - 4 B 94.1200
    Ausgaben, die nicht der Erfüllung von Kreisaufgaben dienen, dürfen nicht getätigt werden (vgl. BayVGH vom 27.3.1992, BayVBl. 1992, 628, 630).
  • BVerwG, 18.03.1960 - VII C 106.59

    Keine Absenkung der Kreisumlage für Gemeinde mit hoher Steuerkraft und eigenen

    Auszug aus VGH Bayern, 02.08.1996 - 4 B 94.1200
    "Der Umlagebescheid, mit dem der Beklagte von der Klägerin Geld verlangt, ist ein Verwaltungsakt (vgl. § 18 FAG DV, § 35 Satz 1 VwVfG, BVerfG vom 18.3.1960, DÖV 1960, 594; Bohley/Foohs, Handbuch des gemeindlichen Steuerrechts, Teil IV, Art. 18 FAG Rn. 8; Schwarz, Die Grenzen der Kreisumlage als Finanzierungsquelle, KStZ 1990, 46).
  • VGH Bayern, 14.12.2018 - 4 BV 17.2488

    Gerichtlicher Vergleichsvorschlag im Berufungsverfahren zur Kreisumlage der Stadt

    Dies muss auch für Haushaltssatzungen gelten mit der Folge, dass darauf beruhende fehlerhafte Kreisumlagebescheide geheilt werden können (vgl. BayVGH, U.v. 2.8.1996 - 4 B 94.1200 - juris Rn. 28 zum rückwirkenden Inkrafttreten einer verspätet erlassenen Haushaltssatzung).
  • VGH Bayern, 27.07.2005 - 4 BV 02.1964

    Nachrang der Kreisumlage

    Als unbeachtlich wurden vor diesem Hintergrund Fehler gewertet, die sich auf den Umlagesatz um weniger als einen Prozentpunkt ausgewirkt haben (U.v. 2.8.1996 - 4 B 94.1200 - VwRR By 1996, 269/271: Erhöhung um 0, 55 v.H.; U.v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691/692: Erhöhung um 0, 6 v.H.).
  • VG München, 22.10.2009 - M 10 K 09.1380

    Kreisumlage; Landkreisaufgaben; kommunale Wirtschaftstätigkeit; Grundsätze der

    Das Umlagesoll dürfen nur Ausgaben für Aufgaben erhöhen, die der Landkreis rechtmäßigerweise wahrnehmen darf (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil v. 4.11.1992, Az.: 4 B 90.718; Urteil v. 25.7.1996, Az.: 4 B 94.1199; Urteil v. 2.8.1996, Az.: 4 B 94.1200; Beschluss v. 14.1.2000, Az.: 4 ZB 99.3361; Urteil v. 27.7.2005, Az.: 4 BV 02.1964; Oberverwaltungsgericht Brandenburg, Urteil v. 7.11.1996, Az.: 1 D 34/94.NE; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil v. 27.1.1999, Az.: 10 L 6960/95.

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist dem Landkreis grundsätzlich eine Fehlergrenze von 1 v. H. zuzubilligen, da bei einem so umfänglichen Werk wie dem Haushaltsplan eines Landkreises Fehler nicht immer vermeidbar sind (Urteil v. 25.7.1996, Az.: 4 B 94.119 = BayVBl. 1996, 691; Urteil v. 2.8.1996, Az.: 4 B 94.1200; Beschluss v. 14.1.2000, Az.: 4 ZB 99.3361).

  • VGH Bayern, 05.07.2011 - 4 ZB 11.832

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit; Mehrere

    1.1 Das Verwaltungsgericht hat im Einklang mit der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. BayVGH vom 25.7.1996, BayVBl 96, 691/692; vom 2.8.1996 Az. 4 B 94.1200 RdNrn. 38-407; vom 27.7.2005 Az. 4 BV 02.1964 RdNr. 27) im Einzelnen dargelegt, dass sich die - von ihm angenommene - teilweise fehlerhafte Einbeziehung des Kostendefizits des vom Beklagten betriebenen Hallenbades Dettelbach in das Umlagesoll selbst dann nicht auf die Rechtmäßigkeit der Haushaltsatzung und damit auf den streitgegenständlichen Kreisumlagebescheid auswirke, wenn man das Umlagesoll um das gesamte für den Betrieb und die Unterhaltung des Hallenbades Dettelbach veranschlagte Kostendefizit vermindern würde, da sich der Fehler jedenfalls im Rahmen der dem Landkreis zuzubilligenden Fehlergrenze halte und damit unbeachtlich sei.

    Zwar kann eine Aufgabe, die ursprünglich überörtliche Bedeutung hatte, diese im Laufe der Zeit einbüßen, so dass sich die Zuständigkeit vom Landkreis im Einzelfall auf die Gemeinden verlagern kann (vgl. BayVGH vom 2.8.1996 Az. 4 B 94.1200 RdNr. 34).

  • VG Würzburg, 09.02.2011 - W 2 K 10.727

    Kreisumlage; Landkreisaufgaben; Überörtlichkeit; Schulaufwandsträger

    Als unbeachtlich wurden vor diesem Hintergrund Fehler gewertet, die sich auf den Umlagesatz um weniger als einen Prozentpunkt ausgewirkt haben (BayVGH v. 2.8.1996 - 4 B 94.1200: Erhöhung um 0, 55 v.H.; v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199: Erhöhung um 0, 6 v.H.).

    (BayVGH v. 27.7.2005 - 4 BV 02.1964; v. 14.1.2000 - 4 ZB 99.3361; v. 25.7.1996 - 4 B 94.119; v. 2.8.1996 - 4 B 94.1200).

  • SG Duisburg, 23.07.2002 - S 7 (9) KR 24/00

    Vorliegen eines Überordnungsverhältnisses und Oberordnungsverhältnisses im

    Dies gilt nach Auffassung der Kammer auch im Rahmen des vorliegenden strittigen Umlageverfahrens (vergleichbar mit den in ständiger Rechtsprechung erkannten Qualität eines Verwaltungsaktes eines Umlagebescheides im Rahmen des gemeindlichen Steuerrechts, vgl. Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 18.03.1960 in der Zeitschrift "Die öffentliche Verwaltung - DÖV - 1960, 594, Urteil des Bayrischen Verwaltungsgerichtshofes - VGH - vom 02.08.1996, Az.: 4 B 94.1200 m.w.N.).
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